Aktuelles

WFG Aufsichtsrat tagt bei WRW

Auf Einladung des diesjjährigen Wirtschaftspreisträgers der Stadt Ahlen tagte der Aufsichtsrat der WFG am 30.10. in den Räumlichkeiten der WRW Westfälischen Rohrwerke.


Die geschäftsführenden Gesellschafter der WRW, Gerhard Auental und Edmund Pilarski, begrüßten die Aufsichtsratsmitglieder und präsentierten das seit dem Jahr 2008 im Gewerbepark Olfetal ansässige Unternehmen. Bürgermeister Benedikt Ruhmöller erinnerte an die einige Tage zuvor stattgefundene Verleihung des Wirtschaftspreises 2012 in der Stadthalle. "Der Preis, in Gestalt des Ahlener Mammuts, wird einen besonderen Ehrenplatz im Eingangsbereich unseres Unternehmens erhalten", so Auental.

In der sich anschließenden Aufsichtsratssitzung der WFG wurde der Jahresabschluss und Lagebericht zum 31.12.2011 vorgestellt. Der Aufsichtsrat beschloss einstimmig die Entlastung der Geschäftsführung. Im Rahmen des Geschäftsführerberichtes Wirtschaftsförderung wurden später die aktuellen Unternehmerkontakte und Gewerbeflächenanfragen erläutert. Der Geschäftsführer Jörg Stegemann verwies ferner auf die erfolgreich durchgeführte Ahlener Ausbildungsmesse in der Stadthalle. Die Ahlener Ausbildungsmesse soll auch in den kommenden Jahren in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Ahlen fortgeführt werden. Im Geschäftsführerbericht Stadtmarketing/Tourismus wurden die bisherigen Aktivitäten rückblickend vorgestellt. Auf die große Verbrauchermesse "Neue Ahlener Woche" auf dem Dr.-Paul-Rosenbaum-Platz im März 2013 wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Beteiligung von Radio WAF geplant sei. Im Anschluss an die Aufsichtsratssitzung der WFG erfolgte eine Betriebsbesichtigung der Westfälischen Rohrwerke.

Das Unternehmen WRW beschäftigt inzwischen mehr als 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der hochspezialisierten Fertigung werden jährlich mehr als 35 Mio. Meter Mehrschichtverbundrohre produziert, die zu 80 % exportiert werden. Eine Betriebserweiterung des Unternehmens ist für das Jahr 2013 vorgesehen; die WFG hat bereits ein angrenzendes Industriegrundstück in der Größe von rund 4.000 Quadratmetern vorgemerkt.