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Tag der offenen Höfe

Am „Tag der offenen Höfe“ präsentieren sich vier Ahlener Landwirte der Bevölkerung, um das Thema Landwirtschaft den Besuchern näher zu bringen. Vier Betriebe mit unterschiedlichem Zuschnitt sind am 25. Juni mit von der Partie.


Mit dem „Tag der offenen Höfe“ möchte der Landwirtschaftliche Ortsverband Ahlen am Sonntag, 25. Juni, helfen, Hemmschwellen abzubauen. „Wir wollen unsere Betriebe erlebbar machen, Landwirtschaft zum Anfassen eben“, sagt Ortslandwirt Ralf Storkamp. „Viele Bauern werden als ,Giftspritzer‘ oder gar ,Grundwasserverschmutzer‘ betitelt. Wir wollen daher zeigen, was wir wirklich machen. Und dass das gar nicht so verkehrt ist.“ Der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Ortsverbands Ahlen betont: „Wir wollen uns darstellen, nicht rechtfertigen.“

 

Einige Betriebe stellen sich und ihre Wirtschaftsweise vor, ergänzt von berufsnahen Angeboten wie der „Rollenden Waldschule“ des Hegerings, einem Infomobil des Westfälischen Landwirtschaftsverbands und dem Imkerverein. Die Aktion wird außerdem von der Katholischen Landjugendbewegung ( KLJB) und den Landfrauen getragen, sie auch für die Versorgung mit Speisen und Getränken sorgen.

 

Zu besichtigen sind die Höfe Schulze Horsel (Sauenhaltung; Im Schliek 16), Kessing (Bullenmast; In der Groeft 41), Rubbert (Ackerbau; Walstedder Straße 291) und Eckervogt (Schweinemast; Walstedder Straße 280). Von 11 bis 16.30 Uhr informieren die Landwirtsfamilien über ihre Arbeit und die Geschichte ihrer Höfe. Die Besucher können sich ein Bild von der „realen Landwirtschaft“ machen, sagt Katja Schulze Horsel.

(Quelle: Ahlener Zeitung)