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Schüler schlagen WFG ihre Ideen vor

zur Verbesserung der Lebensqualität in Ahlen


Schüler der Klasse 8B des Ahlener Gymnasiums St. Michael stellten der Wirtschaftsförderung Ahlen Ihre Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität in der Wersestadt vor.

Als Abschluss ihres kommunalpolitischen Projekts „Ahlen go!“ hat eine Delegation der Klasse 8B des St.-Michael-Gymnasiums mit ihrer Lehrerin Sabine Mendel die Wirtschafts-förderungsgesellschaft Ahlen mbH (WFG) besucht. Die Schüler stellten ihre mit Experten bearbeiteten Vorschläge zur Ver-besserung der Lebensqualität in Ahlen vor und übergaben sie an Carlo Pinnschmidt, Projektleiter für Stadtmarketing und Tourismus.

So griffen Franziska Kozlar und Lea Ossenkemper die Diskussion um Ahlener Brachen auf und präsentieren Ideen zur Verschönerung des Stadtbildes. Wirtschaftsförderer Thorben Welte zeigte sich beeindruckt von den Plänen. Carla Aulbur unterbreitete Ideen zum Umgang mit Flüchtlingen, die sie mit ihrem Team und Angelika Knöpker, Vorsitzende des Fördervereins für Flüchtlinge, erarbeitet hatte. Mit ihrer Idee, Patenschaften für Flüchtlingskinder zu vereinbaren und in Sportvereinen Verbündete zu suchen, sollten die Schüler an die Öffentlichkeit gehen, riet Sonja Karos (WFG).

Hans-Georg Smeilus, WFG-Stadtmarketingexperte, zeigte sich angetan von dem Mut der Schüler, sich auch mit unpopulären Fragestellungen wie finanziellen Fehlentscheidungen der Stadt auseinanderzusetzen, wie es das Team um Nils Budde tat. Er hatte sich vorab beim Baudezernenten Andreas Mentz Rat geholt.

Das Team um Simon Jakob hatte sich mit Freizeitangeboten in der Wersestadt beschäftigt und Möglichkeiten gesucht, Alleinstellungsmerkmale zur besseren Profilierung in dem Bereich zu schaffen.

Zuletzt präsentierte Johanna Giebel Verbesserungsvorschläge zur kindlichen Frühförderung, die sie mit ihrem Team und dem Experten André Deppe vom Städtischen Fachbereich Jungend und Soziales erarbeitet hatten.