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Opel Funke gibt Gas in Ahlen

"Ahlen ist ein ganz wichtiger Standort für uns", versicherte Clemens Borgmann, Geschäftsführer der Funke Automobile GmbH, im Gespräch mit Bürgermeister Benedikt Ruhmöller. Dieser besuchte gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Werner Iffert das Opel-Autohaus an der Beckumer Straße.


"Der Betrieb in Ahlen profitiert erheblich von der Aufgabe der Neubeckumer Niederlassung" freut sich Borgmann über die vielen langjährigen Kunden, die dem Autohaus die Treue halten und heute die Service-Werkstatt in der Wersestadt ansteuern.

Den Erfolg des Autohauses noch steigern könnten der Geschäftsführer und Sandra und Rolf Funke, wenn sich mit dem Kundenzuwachs auch die Betriebsfläche erweitern ließe. Dabei soll auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Werkstatt erhöht werden, um den Kundenerwartungen gerecht zu werden. "Wir haben bald wieder die Zeit des Reifenwechsels, da stehen die Autos bis auf den Hof", verdeutlicht Rolf Funke das Dilemma. Seine Tochter Sandra äußerte die Erwartung, dass das Autohaus sich im Zusammenhang mit der Erweiterung auch stärker "in Szene setzen" könne, um vom Publikum wahrgenommen zu werden.

Bürgermeister Ruhmöller äußerte sich uneingeschränkt froh darüber, dass das Opel-Haus wieder "an Fahrt aufgenommen" habe und besonders auch das Geschäft mit den Partnern aus der Wirtschaft floriere: "Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Wirtschaft in Ahlen nach der Finanzkrise wieder auf einem guten Weg ist." Gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Werner Iffert sicherte er dem Betriebsinhaber zu, alle Anliegen und besonders die Möglichkeiten einer Expansion am jetzigen Standort umgehend prüfen zu lassen.