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HOKO.LAB im gdz Office Plus+ eröffnet

Sollten Roboter künftig durchs GDZ rasen, könnte es an „HOKO“ liegen.


Mit dem Nachwuchs erkundeten Jörg Hakenesch, Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld, Bernhard Daldrup, Dr. Alexander Berger, Dr. Olaf Gericke und Petra Michalczak-Hülsmann das Steuern von Robotern. Foto: Reinhard Baldauf

Das Hochschul-Kompetenz-Zentrum (HOKO) eröffnete am Freitagnachmittag ein Labor im GDZ. Erfreut stellte Bürgermeister Dr. Alexander Berger aus diesem Anlass fest: „Das erste Stück Hochschule in Ahlen!“ Das habe man gemeinsam mit vielen Partnern hinbekommen. In Praxis und Theorie gehe es hier für Kinder und Jugendliche um das Programmieren, das Bauen von Computern und digitale Technologien. Damit gebe es auch einen Einblick in ganz neue Berufswelten.

Berger begrüßte neben 70 Kindern und Jugendlichen sowie zahlreichen Eltern auch den heimischen Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD) sowie den Landrat. „Wir wollen, dass es zu einem Erfolg wird“, betonte Landrat Dr. Olaf Gericke. Es gelte schließlich: „Die Welt dreht sich immer schneller.“ Auch der Präsident der Hochschule Hamm-Lippstadt, Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld, war sich sicher: „Die digitale Revolution wird uns in den kommenden Jahren noch mehr beschäftigten.“ Das Programmieren sah er als wesentliche Technik, aus der mehr gemacht werden müsse. Zeppenfeld: „Ich glaube, das ist die Zukunft. Nehmen sie an der Zukunft teil.“

„Wer programmieren kann, kann die Zukunft gestalten“, hielt HOKO-Geschäftsführerin Petra Michalczak-Hülsmann fest, die auch Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (gfw) des Kreises Warendorf ist. Eine Vielzahl von Möglichkeiten ergebe sich. Ihr Dank galt WFG-Geschäftsführer Jörg Hakenesch für die kostenlose Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten. Sie dankte auch den Partnern des HOKO. Hierzu zählen die Fachhochschulen Bielefeld, Münster, Südwestfalen und die Digitalwerk­statt „HABA“ der Hochschule Hamm-Lippstadt. Dazu kommen der Kreis Warendorf, die WFG Ahlen und die gfw im Kreis Warendorf.

Im HOKO.LAB erwerben junge Menschen Programmierfähigkeiten, Experimentierfreude und Teamkompetenzen. Am Freitag konnte an fünf Stationen das vielfältige Workshop-Angebot kennengelernt und das Programmieren geübt werden. Mit Begeisterung waren die Mädchen und Jungen bei der Sache und ließen per Fernsteuerung mit Tablets Roboter über Parcours rasen. Es startete aber auch der erste Workshop „Creativ Coding“. Am 15. März heißt es „Robotics + Programmieren“. Um das Programmieren geht es am 3. Mai und am 21. Juni folgt der „Robotics-Workshop“.

Die Veranstaltungen sind für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren.

Anmeldungen unter 0 25 21/85 05 55.

 

Textquelle: Ahlener Zeitung vom 28.01.2019