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Erster Arbeitstag für den neuen WFG-Geschäftsführer

Der Plan für die ersten Tage steht: „Aufsaugen mit allen Sinnen“, hat sich Stefan Deimann zum Auftakt seiner neuen Tätigkeit vorgenommen.


(v.l.) Timm Ostendorf, Stefan Deimann, Udo Hinkelmann, Dr. Alexander Berger

Mit dem 1. September ist Deimann nun Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Ahlen mbH. Er folgt damit auf den Ende Mai ausgeschiedenen Geschäftsführer Jörg Hakenesch und dessen Interimsnachfolger Udo Hinkelmann.

Begrüßt wurde der in Oberhausen geborene Stefan Deimann an seinem ersten Arbeitstag nicht nur von seinem WFG-Team und Udo Hinkelmann, sondern auch von Bürgermeister Dr. Alexander Berger und dem „Pro Ahlen“-Vorsitzenden Timm Ostendorf. „Wir freuen uns, dass wir Sie für Ahlen gewinnen konnten und dass wir mit Ihnen in diesen aktuell nicht so einfachen Zeiten für alle anstehenden Herausforderungen der heimischen Unternehmen gut aufgestellt sein werden“, so der Bürgermeister. Timm Ostendorf wiederholte in diesem Zusammenhang sein Statement, dass er bereits nach der Entscheidung des Auswahlgremiums im Bewerbungsverfahren abgegeben hatte: „Das ist der Richtige.“

„Ich bedanke mich für das Vertrauen, das ich nun hoffentlich durch mein Wirken zurückgeben kann“, fasste der neue WFG-Chef die ersten Begegnungen an seinem Auftakttage zusammen.

Zur Person:
Nach dem Abitur absolvierte Stefan Deimann zunächst eine Lehre als KFZ-Mechaniker und seinen Zivildienst im Kinderheim Wesel. Anschließend studierte er Geographie und schrieb seine Diplomarbeit „Zur Standortwahl von Klein- und Mittelbetrieben im Kreis Wesel. Ein Beitrag zur Problematik von Wirtschaftsförderung und Standortwerbung“. Auch beruflich knüpfte Deimann im Anschluss durch Tätigkeiten bei der WFG Viersen und als Geschäftsführer der Gesellschaft für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung in der Kreisstadt Schwelm. Nach einer dreijährigen Station als Prokurist und Betriebsleiter in der Scooter Center GmbH Bergheim war er seit 2009 Geschäftsführer der Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung der Wirtschaft in der Stadt Greven mbH. Die neue Aufgabe in Ahlen sieht der 57-jährige für seine verbleibenden Berufsjahre als spannende Herausforderung, der er sich aber gerne stellt.