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Ausbildungsberufe ausprobiert - Dritter "BOT" in der Stadthalle

Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der allgemeinbildenden Schulen nahmen jetzt am dritten Berufsorientierungstag - kurz BOT - im großen Saal der Stadthalle teil.


Rund 480 Neuntklässler konnten am 18. Oktober an 25 runden Tischen 21 Ausbildungsberufe ausprobieren und praktische Aufgaben aus den Berufsfeldern sowie einen kleinen Berufstest absolvieren. In die Rolle als Vorsteller der Ausbildungsberufe waren von der WFG 12 Betriebe und zwei Bildungsträger angesprochen worden, wobei die großen Ausbildungsfirmen Kaldewei und die Winkelmann Group sogar je drei Berufe präsentierten. Dabei zeigte sich wieder die Stärke der Ahlener Wirtschaft im Bereich der Metallverarbeitung, die Berufe reichten vom Industriemechaniker über den Werkzeugmechaniker bis zum Technischen Produktdesigner.

Bürgermeister Ruhmöller und Joachim Fahnemann, Leiter der Arbeitsagentur, überzeugten sich davon, wie intensiv die Schülerinnen und Schüler die einzelnen Angebote ausprobierten. Die überwiegend aufwändig gestalteten Präsentationen und Versuchsanordnungen ermöglichten erste Einblicke in die Berufspraxis. Der Bürgermeister dankte den teilnehmenden Betrieben und Bildungsträgern für ihr Engagement , der WFG für die organisatorische Trägerschaft sowie der Arbeitsagentur für die Förderung der berufsvorbereitenden Maßnahme. Im Pressegespräch galt sein Dank auch Frau Karin Ressel, Geschäftsführerin des Technikzentrums Minden-Lübbecke, der "Erfinderin" des Firmenparcours. Ferner lobte Ruhmöller die Firmen Kaldewei und Winkelmann Group sowie die Sparkasse Münsterland Ost für ihre Unterstützung zur Finanzierung des Projekts.

Wirtschaftsförderer Werner Iffert zeigte sich erfreut über die gefundenen neuen Teilnehmer wie der Firma Geringhoff und dem Garten- und Landschaftsbaubetrieb Tripp sowie der Leifeld Metalspinning AG. Bemerkenswert ist hier die Teilnahme der Fa. Tripp an der bundesweiten "Initiative für Ausbildung". Beispielhaft ist auch die neue Internetseite www.winkelmann-talents.de. Verstärkt geworben werden muss jedoch noch an einer Teilnahme von kleineren Handwerksbetrieben, die z.T. dringend Ausbildungsplatzbewerber suchen.

In der Nachbesprechung mit den einzelnen "Berufevorstellern" signalisierten alle Partner ihre Bereitschaft zur Teilnahme im nächsten Jahr.