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Ahlen weiterhin die besucherstärkste Fußgängerzone im Kreis

Alle zwei Jahre führt die „IHK-Nord Westfalen“ eine Passantenfrequenzzählung in den Mittelzentren des Münsterlandes durch. Die Zahlen für Ahlen sind mehr als erfreulich: Die Fußgängerzone der Wersestadt ist weiterhin die besucherstärkste Fußgängerzone im Kreis Warendorf. Die Wirtschaftsförderung sieht sich durch die Zahlen in ihrer Arbeit bestätigt.


Nicht nur zu Events wie dem „Pöttkes- und Töttkenmarkt“ gut besucht: Ahlen ist weiterhin die beliebteste Einkaufsstadt im Kreis Warendorf.

Die Erhebung wurde vom Institut „Planersocietät“ im Auftrag der IHK durchgeführt. An zwei Standorten entlang der Oststraße wurden am Donnerstag, den 7. Juni, und Samstag, den 9. Juni 2018, die Passanten gezählt. Das Ergebnis: Am Donnerstag passierten 639 Passanten den stärksten Zählort, ganze 1.692 Passanten am Samstag. Damit liegt Ahlen an beiden Tagen deutlich vor den Nachbarn Beckum, Warendorf und Oelde.

Während am Donnerstag im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung der Passantenfrequenz zu erkennen ist, brachte der Samstag einen leichten Rückgang im Vergleich zur Zählung 2016. Ein Trend, der sich auch in den anderen Städten des Kreises abzeichnet. Ahlen gehört somit neben dem Oberzentrum Münster, das bei der Zählung nicht berücksichtigt wurde, und den Mittelzentren Rheine, Bocholt und Emsdetten weiterhin zu den fünf beliebtesten Einkaufsstädten im Münsterland.

Jörg Hakenesch, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ahlen, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ahlener Fußgängerzone natürlich wie alle anderen auch dem aktuellen Trend zum Onlinehandel unterworfen ist. Es zeigt sich aber auch, dass der Mix aus inhabergeführten Geschäften und Ketten gut ankommt. Das konstante Abschneiden im Gesamtranking bestätigt uns, dass sich das Engagement der Stadt Ahlen, der Ahlener Kaufleute und Gastronomen, von Pro Ahlen e.V. sowie der Wirtschaftsförderungsgesellschaft auszahlt.“

Es gilt nicht zu vergessen: die Ahlener Innenstadt befindet im Wandel und verändert sich konstant. Neue Bänke und Mülleimer sowie E-Bike Ladestationen trugen 2017 zu einer Attraktivitätssteigerung der Fußgängerzone bei. Aktuell prägen große Maßnahmen wie der Umbau des Marktplatzes, des Gebrüder-Kerkmann-Platzes und der „Begegnungszone Weststraße“. Diese werden unmittelbar Einfluss auf die Oststraße haben und im kommenden Jahr noch einmal deutlich die Aufenthaltsqualität erhöhen.

„Wichtig ist es, sich nicht auszuruhen. Wir müssen weiter etwas gegen die Geschäftsleerstände tun, aktuellen Trends im Einzelhandel aufgreifen sowie an großen und kleinen Events festhalten, um die Fußgängerzone zu beleben“, so Hakenesch.

 

Die Ergebnisse für alle Städte finden sich auf der Homepage der IHK Nord Westfalen unter folgendem Link:

www.ihk-nordwestfalen.de/passantenzaehlung-2018-muensterland/4158204