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Ahlen landet im ADFC-Fahrradklima-Test im oberen Drittel

Als eine „gute Ausgangsbasis“ bezeichnet Stadtbaurat Andreas Mentz das Abschneiden der Stadt Ahlen im aktuellen „ADFC-Fahrradklima-Test“.


Radfahrer auf dem Zechenbahnradweg

Im Vergleich der NRW-Städte gleicher Größenordnung (50.000 bis 100.000 Einwohner) landet Ahlen auf Rang 16 von 46, im bundesweiten Vergleich innerhalb der Vergleichsgruppe auf dem 29. von 100 Plätzen.

Mit einer Durchschnittsnote von 3,6 findet sich die Wersestadt damit knapp im überdurchnittlichen Bereich (3,7) wieder.

Für Mentz zeige das Ergebnis, dass die Radverkehrssituation im Ganzen nicht so schlecht sei wie häufig angenommen. Die Tester führen als besondere Stärken die Öffnung der Einbahnstraßen in die Gegenrichtung, die Erreichbarkeit der Innenstadt sowie das zügige Radfahren auf. Im Vergleich mit den anderen Städten schneiden besonders die Reinigung und der Winterdienst auf den Radwegen gut ab.

Deutlichen Besserungsbedarf gibt es hingegen bei der Radwegbreite und den Ampelschaltungen, die von den meisten Radfahrern offensichtlich als benachteiligend empfunden werden. „An diesen Punkten sind wir aber ohnehin schon dran“, überrascht das Ergebnis den Stadtbaurat wenig. Um sich in Zukunft „Fahrradfreundliche Stadt“ nennen zu dürfen, müsse an der Verkehrssicherheit und dem Komfort weiter gearbeitet werden.

Genaue Informationen finden Sie unter:
http://www.adfc.de/fahrradklima-test/adfc-startet-fahrradklima-test/adfc-fahrradklima-test-2014